Endlich ist es soweit. Der Sommer kommt und die Urlaubsplanung steht! Da könnnt ihr schön am Strand relaxen und euer kleiner Schatz spielt glückselig im Schatten am Strand. So die Theorie. Die Praxis sieht meistens anders aus: Kind lässt sich nur schwer mit Sonnencreme eincreme und die klebt. Es rennt ständig weg und will zum Wasser und der Sonnenschutz im Strandmuschel ist nicht wirklich gewährleistet. Deshalb haben wir hier fünf Tipps für euch zusammen gestellt, wie ihr eure kleine Schätze vor der gefährlichen UV Strahlung schützt.

Tipp 1: Ganzkörperbadeanzug mit UV-Schutz

Kinder unter 3 Jahren sollten am besten nicht in der direkten Sonne spielen. Auch wenn ihr schon zahlreiche Familien mit Babys und Kleinkindern stundenlang nackig am Strand spielen gesehen habt, gesund ist es nicht. Daher sollten unsere kleine Schätze lieber schön im Schatten spielen oder in einer Strandmuschel.

Doch wie erklärt ihr das eurem Schatz. Mit einem Ganzkörper-Badeanzug mit UV Schutz und eine Mütze ist schon viel getan. So seid ihr auf der sicheren Seite, dass die zarte Babyhaut nicht überstrapaziert wird von der Sonne.

Tipp 2: Im Schatten bleiben

Auch wenn die Kinder einen Badeanzug mit UV Schutz tragen, sollten sie lieber so viel wie möglich im Schatten spielen. Denn die Hitze kann die Kleinen auf Dauer ganz schön fertig machen. Außerdem wird der Sand um die Mittagszeit auch ganz schön heiß. Das kann für die junge Kinderhaut besonders unangenehm werden.

Deshalb empfiehlt es sich am Strand immer in der Nähe von einem Baum oder einer Palme zu liegen. Wenn es die nicht gibt, dann solltet ihr auf jeden Fall einen Sonnenschirm mieten und eine Strandmuschel mit dabei haben.

Tipp 3: Mittagshitze meiden

Mit Kleinkindern sollte man am besten nie um die Mittagszeit, also zwischen 12 und 16 Uhr am Strand liegen. Das passt meistens gut, denn kleine Mäuse machen sowieso gerne Mittagsschlaf. Dieser lässt sich im Hotel oder in der Ferienwohnung besser machen als am Strand. Während dessen könnten Mama und Papa ein paar schöne kühle Getränke zu sich nehmen und etwas Zweisamkeit neben ihrem träumenden Baby genießen.

Auch Babys, sollten lieber nicht während der Mittagshitze im Kinderwagen schlafen. Legt am besten auch kein Tuch über den Kinderwagen, denn dadurch sammelt sich erst recht die Hitze darin. Daher lieber immer schön luftig anziehen und den Kinderwagen schön in den Schatten ohne Tuch stellen. So besteht nicht die Gefahr der Überhitzung. 

Tipp 4: Wasserfeste Sonnencreme mit mindestens Faktor 30 nutzen

Besonders an heißen Sommertagen sollten sich Kinder und Eltern immer schön eincremen. Den besten Schutz bietet laut Experten eine wasserfeste Sonnenschutzcreme mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30. Besonders wichtig ist es, die Partien um Nase, Ohren, Hals und Schultern einzucremen. Diese Stellen sind besonders empfindlich und anfällig für Sonnenbrand und der Sonne quasi immer ausgesetzt.

Auch wichtig, wenn ihr nur mit Handgepäck reisen solltet darf die Größe der Sonnencreme-Flasche nicht mehr als 100 ml sein. 

Tipp 5: Viel trinken im Sommer

In der Sonne schwitzen wir alle mehr, da solltet ihr euren Kleinen nicht nur eine Abkühlung im Meer sondern auch viel Flüssigkeit geben. Dazu eignen sich nicht nur Getränke, aber auch kühles Obst und Gemüse, an dem Minis lutschen können oder größere Knirpse genüßlich am Strand verspeisen können. Wassermelone und Gurke enthalten viel Flüssigkeit und sind der perfekte gesunde Snack am Strand, neben der Flasche Wasser.

Ihr seht, ihr könnt leicht mit diesen fünf Tipps eure Kids und ihrer jungen Haut vor Sonnenbrand schützen: Langärmlige Badeanzüge, Sonnencreme nutzen, viel im Schatten spielen, viel trinken und über Mittag ein schönes Schläfchen lieber drin machen. Das hört sich nach dem perfekten Urlaub für Familien mit Baby und Kleinkind.

Mai 08, 2018 — Mami Poppins